In Antwort auf:Das Theater ist aber noch nicht zu Ende, Overath wird sich seine Demontage in aller Öffentlichkeit durch die wahren Totengräber des FC`s, Rettig und Caspers, nicht gefallen lassen.
s. Pressekonferenz Overath von gestern
Bisher hatte ich eigentlich auch die Meinung, dass Overath immer kneift, wenn es ernst wurde. Vielleicht liegt es aber nur an seinem schlechten Marketing, er ist mit seiner Meinung nie richtig an die Öffentlichkeit gegangen. Das ist mir eher sympathisch, aber offensichtlich führt das dazu, dass einige ihn eher als "Drecksack" sehen. Die gleichen Leute fallen aber auf Populisten höchsten Grades wie A.Rettig rein.
Caspers hat immer so getan, als wolle er den Posten gar nicht. Bei seiner Wiederwahl ließ er sich monatelang bitten. Jetzt sieht man wie gern er Präses ist! Oder lässt er sich vielleicht auch in diesem Punkt schlecht beraten? Für mich ist er derjenige, der sich am Posten klammert, nicht Overath.
Rettig wird den Abstieg nicht überleben. In dem Punkt hat er sich am meisten verkalkuliert. Das ganze ist eine Nummer zu groß für ihn. Dafür legt er sich auch zu gerne mit den Medien an, s. offener Brief als Stellungnahme zu dem gar so furchtbaren Kommentar von K.H. Wagner oder jetzt schon wieder die offizielle Stellungnahme der Mannschaft zu den Vorwürfen Geheimtreffen gegen Koller... (auch klar von Rettig angeleiert). Der soll sich doch lieber um seine Hauptaufgaben kümmern.
Ich schätze mal, wenn es am Sonntag ein paar Mal RamaLamaDingDong macht werden sich nächste Woche die Dinge überschlagen.
Leute, mal ganz nüchtern betrachtet, so kann es doch nicht weiter gehen, sportlich gesehen. Und der sportliche Erfolg steht nun mal an Nummer 1 in einem Fußballverein. Deswegen müssen die Verantwortlichen endlich auch die Konsequenzen ziehen.
Nee, leev Lück, dass kann ich nicht akzeptieren, dass jetzt Caspers als nächste Sau durchs Dorf gehetzt werden soll.
Muss er gehn, musste er Rettig entlassen, weil auch Fehleinkäufe unter den Neuverpflichtungen waren? Oh, Jott, nach dieser Handlungsprämisse, hätten Assauer und Callmund schon längst Kontakt zur Bundesagentur für Arbeit aufnehmen müssen. Über das Konzept der wirtschaftlichen Konsolidierung mit Minimalrisiko im sportlichen Bereich kann man streiten. Wobei man im Nachhinein immer schlauer ist. Nur so viel: der FC hat immer noch an dem Risikokonzept des letzen Ligaerhaltsversuches zu knabbern. Noch so eine Aktion und die Fans wünschen den Termin herbei, an dem der Aufstieg in die 2. Liga klappt.
Nun, gut, dass Konzept ist gescheitert und wer verliert hat schlechte Karten. Aber was soll denn jetzt das Gehampel von Overath? Muss er im Vorfeld erst einen Sündenbock ans Kreuz nageln um effektiv arbeiten zu können? Lachhaft. Wo soll denn ein Caspers einen Herrn Overath ausbremsen, wo er doch seit Jahren so wie so seinen Kontrollfunktionen angeblich nicht ordentlich nachkommt? Caspers hat mit dafür Sorge getragen, dass der FC von einer wirtschaftlich und organisatorisch gesunden Basis aus handelt. Aber es zählt ja nur der sportliche Erfolg. Welcher denn? Der kurzfristige, analog dem Modell aus Pfalz oder Hessen. Na, dann viel Spaß in den nächsten Jahren.
Was mich einfach nervt, ist dieses gesellschaftliche Stammtischgröhlen, was im übrigen nicht unbedingt FC-spezifisch ist. Schmeißt den oder den da raus und alles wird gut. Der da hat Schuld, also hängt ihn. Man braucht andauernd Schuldige und jeder hat den Königsweg zum Glück.
Ich arbeite doch nicht um Fehler zu vermeiden. Ich kann doch nur erfolgreich sein, wenn ich auf dem Weg zur Verbesserung der Gegebenheiten auch welche machen darf. Aber zurück zum Thema.
Wenn Overath helfen will, soll er das tun. Daran wird ihn niemand beim FC hindern, am allerwenigsten Caspers. Nur hat die Art des Auftretens bei mir mittlerweile starke Zweifel ausgelöst, ob die Unterstützung durch einen solchen kooperationsunwilligen und –unfähigen Menschen überhaupt von Wert ist.
Allmählich bekommen meine Postings caprona-Dimensionen. Vielleicht sollt ich doch Mal zum Arzt....
und ausserdem: was will man mit dem engels (o-ton einst beim amtsantritt als interimstrainer beim FC auf die frage was er denn ändern wolle: "jewinne müssen mer, nä, jewinne; un tooore maache!")? und glowacz? erster geissbock der zu den pillen wechselte und mit WO der ed von schleck in siegburg; da, wo die 2 ne eisdiele gemanagt haben. big business is very wise... übrigens und nur so nebenbei, der jürgen hat mal in der sporthalle während eines müller-osterhase-konzerts neben mir gesessen. dä. und schon damals trug er diesen unsäglichen schnäutzer- mit dem ich "meinen" club nicht repräsentiert wissen will.
hier geht es um den 1. FC Köln und nicht um das Modell in Hessen.
Trotzdem für Dich nochmal ein Auszug aus nem dpa-Bericht:
Der griechische Nationalspieler Amanatidis erzielte bereits drei Tore seit seiner Verpflichtung und avanciert allmählich zu einem der Publikumslieblinge. «In der Mannschaft stimmt es einfach», meinte Amanatidis, der in der Winterpause vom Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart gekommen war und größte Ambitionen hegt, mit Griechenland an der Europameisterschaft in Portugal teilzunehmen.
Ein weiterer Garant für wieder gewonnene Eintracht-Stabilität ist Defensiv-Spezialist Hertzsch. Der ehemalige Nationalspieler von Bayer Leverkusen hält in der Abwehr die Fäden zusammen. Nötig wurde die Verstärkung, weil Frankfurt den Vertrag mit dem albanischen Auswahlspieler Geri Cipi nach einem Zwischenfall im Winter-Trainingslager auflöste. Auch bei Möllers Abschied legte sich der Vorstand nach dem Streit zwischen dessen Berater Klaus Gerster und Reimann auf eine klare (Trennungs)-Linie fest.
Für den konsequenten Weg der Fußball AG steht vor allem Heribert Bruchhagen. Der ehemalige Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga (DFL) hat als allmächtiger Vorstandsvorsitzender seit seinem Einstand am 1. Dezember 2003 bei den Hessen aufgeräumt. Was seine Vorgänger aus Mangel an fußballerischem und spezifischem Geschäfts-Fachwissen an Millionen-Beträgen über die Jahre regelrecht «vernichtet» hatten, arbeitet der 55-Jährige mit größtem Erfolg auf. Allein das Image der «launischen Diva» vom Main hat innerhalb von drei Monaten unter dem zur Geduld mahnenden Bruchhagen an Seriosität gewonnen.
Der Erfolg lässt sich an Zahlen ablesen, mit denen Bruchhagen auch im jährlichen Lizenzierungsverfahren bestehen will. Amanatidis und Hertzsch wechselten zu Schnäppchenpreisen von jeweils geschätzten rund 100 000 Euro an den Main. Bruchhagen weiß auch, dass die Zeiten technischen Filigran-Fußballs längst vorbei sind und mannschaftliche Geschlossenheit der Schlüssel zum derzeitigen Erfolg ist. «Diese Eintracht ist eine Mannschaft, die alle 15 Minuten über den Kampf zurück ins Spiel finden muss», betont Bruchhagen. «Ich gehe aber sicher davon aus, dass wir uns fest in der Liga etablieren.»
also ich weiß auch nicht so recht was ich von W.O. halten soll... Mit den Aussagen die er so monetan von sich gibt kann er mich nicht wirklich überzeugen Aber mal so nebenbei.. ich finde diese "Schlammschlacht" momentan echt zum Ich meine ,was bringen diese Schlachten dem FC? Meiner Meinung nach rein gar nichts.. Anstatt sich wie in nem Kindergarten zu benehmen, sollten die sich mal wirklich Gedanken um die Zukunft machen. Wenn W.O. wirklich helfen wollte warum macht er es dann nicht?! Stattdessen tönt er lauthals wie ein trotziges Kind über die Presse,(gut das es die Schmierblätter gibt) von wegen Entscheidungen über die Zukunft des Trainers...bla..bla..bla... Ob Dikatur wirklich hilft????? Ne danke dann lieber Caspers oder "Kaspers"?
In meinen Augen hat der Caspers seinen Anspruch auf das Präses-Amt schon beim zweiten Abstieg verloren. Warum er sich jetzt mal wieder daran klammert, weiß nur er selbst. Im Sommer muß er sowieso gehen (wie auch Rettig), warum also nicht jetzt ?
Was ich von Overath halte, weiß ich nicht, eigentlich kann man auch helfen, ohne gleich die ganze Führung zu übernehmen ...
Schade, daß keiner an den Verein denkt, der trotz seiner 55 Jahre schon so viel vorweisen kann ... (wie beim Gerangel um den neuen Bundespräses )
In Antwort auf: Schade, daß keiner an den Verein denkt, der trotz seiner 55 Jahre schon so viel vorweisen kann ... (wie beim Gerangel um den neuen Bundespräses
Am Donnerstag trafen sich nochmals Vertreter von Präsidium, Verwaltungsrat und Geschäftsführung des 1. FC Köln mit Wolfgang Overath. Im Interesse des 1. FC Köln wurde dabei folgende Regelung gefunden: Wolfgang Overath wird mit sofortiger Wirkung Partner des Präsidiums. Das beinhaltet, dass er das Präsidium in allen Belangen berät. Wolfgang Overath wird sich besonders in die sportlichen Entscheidungen einbringen, um zukunftsorientiert die Entwicklungen des 1. FC Köln zu fördern und zu gestalten. Der Verwaltungsrat erklärt gleichzeitig, dass er Wolfgang Overath nach Beendigung der Präsidentschaft von Albert Caspers als Präsidentschaftskandidaten vorschlagen wird.
@ Werner
Deine Darstellung der momentanen Situation beim FC ist sehr gut. Ich kann Dir nur zustimmen.
In Antwort auf: Am Donnerstag trafen sich nochmals Vertreter von Präsidium, Verwaltungsrat und Geschäftsführung des 1. FC Köln mit Wolfgang Overath. Im Interesse des 1. FC Köln wurde dabei folgende Regelung gefunden: Wolfgang Overath wird mit sofortiger Wirkung Partner des Präsidiums. Das beinhaltet, dass er das Präsidium in allen Belangen berät. Wolfgang Overath wird sich besonders in die sportlichen Entscheidungen einbringen, um zukunftsorientiert die Entwicklungen des 1. FC Köln zu fördern und zu gestalten. Der Verwaltungsrat erklärt gleichzeitig, dass er Wolfgang Overath nach Beendigung der Präsidentschaft von Albert Caspers als Präsidentschaftskandidaten vorschlagen wird.
Na dann hat er doch so gut wie alles erreicht was er wollte... ob das mal gut geht?
Ruhe wird in diesen Verein anscheinend nie einkehren.....
Wenigstens hat man nun einen Konsenz gefunden, mit dem alle Parteien leben können.....warum ging das nicht schon früher?? Imagemäßig hat das dem Verein schweren Schaden zugefügt; ich bin mal gespannt, wie das nun alles so weiter von Statten gehen wird
A51- der keine Genugtuung verspürt, sondern nur die Hoffnung hegt, dass nun alles besser wird und endlich alles mögliche getan wird, um dem Verein wieder eine neue gesunde und erfolgsorientierte Basis zu geben - alles wird gut..........
@area Genugtuung? Wofür? Daß Exzess und Stadtanzünder ein weiteres Mal den FC zu Grunde richten? Herzlichen Glückwunsch. Ich bin stolz auf Euch. Habt Ihr gut gemacht. Jetzt ist mein Urlaub endgültig am Arsch, ich will gar nicht mehr zurück. Viva Kölscher Klüngel, wir lieben das hetzen, das schieben und die Hybris, und wenn wir keine Lust mehr haben, gehn wir zu den Haien... Grußlos, rallef
@rallef, wenn man eine unpopulistische meinung vertritt, dann endet man in köln angedenks der vorherrschenden katholischen grundausrichtung zielgenau da wo auch christus gelandet ist: ans kreuz.
da müssen wir jetzt durch. mit dem so wie es jetzt gelaufen ist kann man nicht wirklich leben, aber man muß. ich verkneife mir im offiziellen forum auch jeglichen weiteren kommentar zum thema (ja, ich weiß, man riet mir es besser sein zu lassen...).
@Remo: Schon Sch...., wenn man einen der größten FC Spieler aller Zeiten, der von ALLEN Fachleuten des nationalen und internationalen Fußballs in einem Atemzug mit Hans Schäfer genannt wird, wenn es um den 1.FC Köln geht, nicht hat live erleben dürfen. Anders kann ich mir deine Polemik in Bezug auf WO nicht erklären. Der Mann war ein Idol einer ganzen Generation, hat dafür gesorgt, daß tausende Kids überhaupt FC Fans geworden sind, hatte maßgeblichen Anteil an der Erfolgen der deutschen Nationalmannschaft in den 70er Jahren und war vor allen Dingen immer seinem 1.FC Köln treu. Ein Vorbild für die Jugend über Jahrzehnte, weil es nie Skandale um ihn gab. Keine Sex Eskapaden, Alkohol Exzesse, oder Sonstiges. Der Mann hat in seinem ganzen Leben keine Zigarette angerührt und nur für seinen Sport gelebt. Ein Familienmensch, wie ihn sich manche Frau wünschen würde. Die Adoptions eines kleinen Mädchens aus dem brasilianischen Ghetto hat er ebenso lautlos vollzogen, wie sein sonstiges soziales Engagement. Frag mal Werner Biskup, wo der heute wäre, wenn ihn Overath nicht aus der Scheiße geholt hätte.
Wenn du eine andere Meinung über Overath als FC Präsident hast, kein Problem, aber hör endlich auf einen Mann, der dem 1.FC Köln mehr gegeben hat, als jeder andere FC Spieler, so mit Schmutz zu beschmeißen. Dein "ich bin der über super ultra fan und habe die fc weisheit mit löffeln gefressen" Gehabe geht mir tierisch auf den Senkel.