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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 472 mal aufgerufen
 1.FC Köln
Monika Offline

Sehr aktiver Teilnehmer


Beiträge: 115

22.01.2004 08:57
Bilanz des Portugal-Aufenthaltes und ein Blick in die Zukunft..... Antworten

von Trainer Koller:


Zum Trainingslager: Wir haben eine gute Woche verbracht, und die Spieler haben gut mitgearbeitet. Ziel war es, Frische und Spritzigkeit zurückzubekommen, was man im Test gegen Nigeria noch nicht über die gesamte Spielzeit gesehen hat. Wichtig ist, dass wir dies in den nächsten zehn Tagen noch verfeinern. Der Gesamteindruck war sehr gut.

Zur Verletzungsproblematik in der Abwehr: Spätestens beim zweiten Rückrunden-Spiel gegen Kaiserslautern rechne ich wieder mit Carsten Cullmann. Ich glaube auch nicht, dass Mustafa Dogan noch länger ausfällt. Er wird wegen seiner Rückenprobleme aber noch einmal intensiv untersucht. Sollten beide ausfallen, könnte ich Oliver Schröder auf die Innenbahn nehmen. Auch Jörg Heinrich kann im Zentrum spielen. Ich denke, dass er vom Spielverständnis, seinen technischen Möglichkeiten und von seinem Kopfballspiel diese Position besetzen kann.

Über Neuzugang Albert Streit: Er hat sich im Trainingslager nach vorne gekämpft. Er hat ein gutes Spielverständnis und eine gute Technik. Ich war überrascht von seiner Defensivleistung. Albert ist mit Sicherheit nah dran an den ersten Elf.

Zu weiteren Hoffnungsträgern: Wir haben mit Markus Feulner und Sebastian Schindzielorz zwei Spieler mit Laufbereitschaft und taktischem Können, die in den nächsten Wochen dazukommen. So habe ich mehr Alternativen, und es gibt mehr Konkurrenz.

Über Fortschritte seit seinem Amtsantritt: Ich denke, dass wir im taktischen Bereich, ausgehend von meinen Vorstellungen, weitergekommen sind. Von meiner Idee her ist das eigentlich 4-4-2. Aber wir haben nicht die Fußballer, die das spielen können. 3-5-2 oder 3-6-1, je nachdem wie man es sieht, hat sich bewährt. Dafür habe ich die Spieler im Kader . Auch im mentalen Bereich hat sich viel verbessert. Nach den letzten Erfolgen ist die Mannschaft näher zusammenrückt.

Zum Klassenerhalt: Ich bin davon heute genau so überzeugt wie an meinem ersten Trainertag beim FC, dass wir es packen werden.

Zur ersten Rückrundenpartie: Ich versuche, in Gesprächen schon jetzt die Bereitschaft für das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach herauszukitzeln. Man kann nicht erst am Freitag, den 30. Januar, sagen: Okay, morgen kommt Gladbach. Man soll sich auch jetzt schon damit beschäftigen. Wir müssen uns mental und physisch auf die Begegnung einstellen. Es kommen 51 000 Zuschauer. Fantastisch. Wir sollen nicht an den letzten Spieltag denken. Das wichtigste Spiel ist Gladbach. Da müssen wir die ganze Energie reinlegen, um drei Punkte zu holen.

Zur Punktausbeute gegen Gladbach und Kaiserslautern: Wenn wir einigermaßen positiv in die Zukunft schauen wollen, müssen wir sechs Punkte holen. Wir gehen in jedes Spiel, um zu gewinnen. Wenn letztendlich ein Unentschieden dabei rauskommt, müssen wir das akzeptieren. Auch wenn wir vielleicht nicht zufrieden sind.

(KR)

WernerW Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 280

22.01.2004 16:09
#2 RE:Bilanz des Portugal-Aufenthaltes und ein Blick in die Zukunft..... Antworten

Koller verlangt ein dreistelliges Ergebnis.
Auf die Frage, was darunter zu verstehen sei, antwortete er vielsagend: "Die Null muss stehen."
„Ich bin kein Traumtänzer, aber Woronin hat schon Mal in einem Spiel 72 Tore erzielt, auch wenn sie größtenteils nur mit Tipp-Kick-Figuren erzielt wurden und sein Gegner eine Perserkatze war.“

Mit Konzentration ist alles machbar, lautet das Credo des knuffigen Edelschweizers und verweist dabei gern auf fliegende Yogis und einen Mann aus Nähe von Bad Hersfeld, die sich mit bloßer Gedankenkraft einen Napf Pansen warm macht.

Originalton Koller:
Die Sicherheit in der Abwehr ist das Ergebnis intensiven Trainings und hängt nicht, wie immer wieder gerne kolportiert wird, davon ab, wer gerade mal wieder den Ball trifft.

Thomas ist mittlerweile auf einem Befreiungsschlagniveau von weit unter 200 Metern angekommen und auch Heinrich sieht den Gegner jetzt viel eher kommen, seit ihn Springer mit einer Pressluftfanfare vorwarnt.

Alles in allen herrscht großer Optimismus, nicht zuletzt deswegen, weil ja bald wieder Sommerferien sind und man dann wieder das aufblasbare Gummikrokodil mit ins Wasser nehmen kann.

(Bäckerblume, Sonderausgabe)

 Sprung  

 

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